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WordPress Theme Design Layout wechseln
Fachwissen ✷ WordPress Theme wechseln

WordPress Theme wechseln

Ihre WordPress Webseite ist nun schon einige Jahre alt und nun planen Sie eine Überarbeitung Ihres Web Design. Finden Sie hier eine detaillierte Step-by-Step Anleitung / Online Tutorial zum WordPress Theme wechseln. Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern liefert das Tutorial eine 20 Punkte Checkliste, anhand dessen der Wechsel zum Kinderspiel wird. Weiter finden Sie viele Plugin Empfehlungen, die Sie bei der Arbeit aktiv unterstützen werden.

Tutorial, Anleitung wie man ein WordPress Theme wechseln kann

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Ich habe mich auf die Erstellung von WordPress Webseiten spezialisiert.

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Im Leben eines WordPress Blogs oder einer WordPress Internetseite kann es durchaus mal passieren, dass man diese in einem neuen Design… in neuem Look & Feel präsentieren möchte.

Dank der genialen Programmierung des Content Management Systems WordPress ist es eigentlich gar kein Problem, dass WordPress Theme zu ändern bzw. zu wechseln.
Nichtsdestotrotz sollte man bei der Durchführung einige Dinge beachten und auch ein paar Hintergrund Informationen haben…
 

Checkliste – WordPress Theme wechseln

Meine Tipps, die das Leben leichter machen können:

1. Nutzer & Kunden frühzeitig über geplante offline Zeit informieren

Klar – niemand mag „Baustellen“ Seiten! Besonders wenn viele Nutzer die Site / Blog nutzen, sollte man vorher eine kurze Infomail mit dem Hinweis über die geplante offline Zeit versenden.

Dies ist besonders einfach, wenn bereits ein Newsletter Tool wie z.B. Mailchimp, Mailpoet oder ein anderes WordPress Plugin im Einsatz ist.

2. Seiteneinstellungen dokumentieren

Bevor mit der Arbeit des WordPress Theme wechseln gestartet wird, sollte man am besten die Site gut dokumentieren. Denn beim Einspielen eines neuen Themes können viele Einstellungen verloren gehen! So kann man davon ausgehen, das z.B. die Menü Anordnung später nicht mehr vorhanden ist und auch die Widgets völlig in Unordnung geraten (aber dazu mehr weiter unten)…

Je nachdem mit welchen Templates das neue Theme arbeitet, kann einen aber auch noch viel mehr erwarten… deshalb empfehlen wir alles gut zu dokumentieren. Dann ist das neu Ordnen später ein Kinderspiel.

3. Backups ziehen

Ja – das sollte man übrigens nicht nur vor einem WordPress Theme Wechsel machen… Es kann immer mal etwas passieren und dann ist es vorteilhaft, wenn man ein Backup des aktuellen Internetauftritts hat.

Hierbei kann im übrigen nicht nur der Provider helfen, es gibt auch gute Tools, die in WordPress als Plugin eingespielt werden können. Zu empfehlen ist hier z.B. Backup-to-dropbox da mit diesem Tool die Festplatte respektive der Server nicht belastet wird. Alle Dateien liegen in der Dropbox. Allerdings ist hierzu ein Dropbox Account nötig, den es bis 18 GB im übrigen kostenfrei gibt.

4. Performance des Servers testen

Nicht immer ist der Server so konfiguriert, dass er für die Zwecke optimal eingerichtet ist. Oft mussten wir feststellen, das recht kleine Pakete mit geringen Cache bei dem jeweiligen Provider gekauft werden, sodass komplexere Prozesse oft zu einem Timeout oder zu einer Fehlermeldungen führen.

Dies kann beim Wechsel eines Themes natürlich zu großen Problemen führen. Die Provider sind normalerweise super hilfsbereit. Ein Anruf beim Service Team reicht normaler weise völlig, um sich über den geplanten Wechsel und die Auswirkungen auf Serverseite zu informieren.

5. Widgets & Inhalte sichern

Immer wieder mussten wir feststellen, dass beim Einspielen eines neuen Themes besonders die Inhalte der Widgets verloren gehen bzw. stark durcheinander gewirbelt werden.

Deshalb hier noch mal separat der Hinweis, die Inhalte am besten zu sichern, sodass man die Widget leicht wieder herstellen kann. Wir kopieren entweder die Inhalte (z.B. bei Text Widgets) in ein Dokument oder machen einen Screenshot der Einstellungen. Zum ab photographieren von Inhalten eigenen sich z.B. Tools wie Snagit oder man kann auf dem Mac auch über die Tasten Kombi „CMD/ bzw. die Mac Taste“+“Hochstelltaste“+“4“ einen Screenshot mit Feldauswahl erzeugen.

Und noch einen guten Hinweis sollten Widgets im Einsatz sein! Achten Sie unbedingt darauf, dass das neue Theme „widgetfähig“ ist, ansonsten ist es mit viel Aufwand verbunden die alten Widgets wieder zurück ins Leben zu rufen…

6. Menü-/ Einstellungen dokumentieren

Hier gibt es nicht zwingend noch mehr hinzuzufügen. Eine gute Dokumentation ist die halbe Miete.

7. Wartungs-/ Maintenance Modus aktivieren

Um entspannt arbeiten zu können, empfehlen wir das Aufspielen eines Plugins, welches die Site im Frontend in einen Baustellen- bzw. Maintenance Modus mit einer Kurzinfo, ab wann die Site wieder erreichbar ist, verwandelt.

Hier empfehlen wir das WordPress Plugin WP Maintenance Mode.

8. Plugins deaktivieren

Ja – ist das denn nötig? Nicht zwingend. Aber wir empfehlen es… besonders wenn man Anwendungen wie BuddyPress im „private Mode“ im Einsatz hat. Denn ganz schnell kann es passieren, dass die gesamte Konfiguration abstürzt… und das macht keinen Spass… Und dann kann man auch gleich überlegen… siehe nächsten Punkt…

9. unnötige Plugins löschen

Im Leben einer WordPress Website können sich doch so manche – oft unnötigen – Plugins ansammeln… Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass all diese Plugins von einem bunten Potpourri an Developer erstellt werden und nicht immer zwingend miteinander harmonieren! Auch sind oft Funktionalitäten, für die man bislang ein Plugin genutzt hat, bereits im neuen Theme integriert. Somit benötigt man diese dann nicht mehr. Aufgefallen ist uns dies besonders bei Google Analytics, Social Media Icons, etc.

Also – weg damit…

10. Theme einspielen

Jetzt sind wir soweit! Es wird spannend. Das Theme kann nun eingespielt werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten hierfür. Zum einen kann man es unter wp-content/themes/Name_des_neuen_Themes einspielen oder die Upload Option unter Design/Themes im Backend nutzen. Beachten Sie dabei, dass das Theme als .zip Datei vorliegt.

Bevor es im Backend in den Design Einstellungen aktiviert wird, kann bzw. sollte man es sich in der Vorschau ansehen. So geht man auf Nummer sicher und weisst, was einen nach der Aktivierung erwartet.

Wenn alles im grünen Bereich ist, kann das Theme aktiviert werden.

11. Plugins/ Einstellungen aktivieren

Nun können die Plugins wieder aktiviert werden und bei der Gelegenheit auch gleich noch mal nachsehen, ob alle Einstellungen noch der gewünschten Weise entsprechen.

12. Inhalte sortieren

Da das neue Theme mit anderen Templates und somit anderen Funktionsbereichen arbeiten könnte, geht’s jetzt ans Sortieren der Inhalte.

13. Menüstruktur aktualisieren

Die Menüstruktur könnte „zerschossen“ sein. Wenn man im Backend das Menü über Design/Menü in die Site einspielt, sollte es keinen großen Aufwand verursachen.

Einfach das entsprechende Menü neu zuordnen und schon steht die alte/ gewünschte Menü-Struktur wieder.

14. Widgets überprüfen

Auch hier ist es besser noch mal einen Double-Check durchzuführen. Denn in der Regel entsprechen sich die Widget Bereiche nicht in den unterschiedlichen Themes. Somit ist eine Neusortierung in fast allen Fällen nötig. Da man vorher aber gut dokumentiert hat, ist das alles kein Problem.

15. Tests durchführen

Bevor die Site wieder live geht, sollten alle einzelnen Seiten durchgetestet werden. Besonders Funktionalität wie in Shops benötigen eine gründlich Prüfung. Denn wer will schon, dass der Nutzer beim Einkauf gestört wird…

16. Nutzer & Kunden stolz über erfolgreiches Redesign informieren

Ja – und jetzt haben wir den Redesign Marathon auch schon fast abgeschlossen. Natürlich sollten die Nutzer über den Fleiss der Arbeit schnellst möglich informiert werden. Dies kann im Übrigen einen super Marketing Effekt auslösen und in den Tagen nach dem Redesign Livegang zu großem Andrang auf der Internetseite führen.

17. Performance der neuen Site im Auge behalten

Deshalb ist es immer gut die Performance der Site im Auge zu halten. Sollte der Server die Besucherströme nicht handeln können, unbedingt und schnellst möglich mit dem Provider sprechen… die haben fast immer eine passende Lösung.

18. Nutzer & Kunden Feedbacks lesen

Usability (Nutzerfreundlichkeit) ist natürlich ein wichtiges Thema. Sollten Hinweise von den Nutzern kommen, so sind diese natürlich super willkommen. Wir bedanken und immer gerne bei den aufmerksamen Lesern für alle Hinweise und …

19. aus Fehlern lernen

Wir denken über mögliche und gute Lösungsweg nach. Denn die Hinweise der Nutzer helfen, aus den Fehlern zu lernen und…

20. Internetseite stetig verbessern

… die Usability (Nutzerfreundlichkeit) der Webseite stetig zu verbessern.

In diesem Sinne wünsche ich viel Erfolg beim WordPress Theme wechseln und wünsche ein gutes Redesign Ihres WordPress Internetauftritts.

Sie planen ein Redesign Ihrer WordPress Webseite?


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    Weblinks:

    Hier findest man auch noch einige gute Artikel in englischer Sprache zu diesem Thema:
    http://codex.wordpress.org/Using_Themes
    http://codex.wordpress.org/Theme_Switching

    Link Juice:

    Kategorie: Fachwissen, WordPress

    Silke Hohgardt ✷ Digitale Medien Profil Schleiferin

    Silke Hohgardt • Online Profiler
    Gründerin von Online Profiler ✷ Werkstatt für WordPress Webseiten ✷
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