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OnPage SEO Checkliste
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OnPage SEO Checkliste

Die OnPage SEO Checkliste soll dazu dienen, innerhalb kürzester Zeit einen Überblick über alle SEO Maßnahmen und zu den einzelnen Themen konkrete Handlungsempfehlungen zu erhalten. Die Checkliste fasst kurz und prägnant die wichtigsten Fakten zusammen und bieten einen super Überblick, wenn es mach schnell gehen soll oder wenn man systematisch die einzelnen, wichtigen Faktoren optimieren möchte.
Ganz am Ende des Artikels finden Sie meine persönliche OnPage SEO Tool Empfehlung mit der Sie alle Faktoren der Checkliste perfekt im Auge behalten können!

OnPage SEO Checkliste – Handlungsempfehlungen für bessere Webseiten

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Ich habe mich auf die Erstellung von WordPress Webseiten spezialisiert.

Angebote im Überblick

Ich habe in den ersten Artikeln bereits Informationen über die Grundlagen von OnPage Suchmaschinen Optimierung zusammengestellt. Jetzt ist die richtige Zeit gekommen, um aus diesen Informationen konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Kommen wir zur Onpage SEO Checkliste.

Ja genau, die Checkliste ist in der Tat eines meiner Lieblingstools, um strukturiert, aufgelistete Informationen systematisch abzuarbeiten. Und so nutze auch ich mit Vorliebe meine OnPage SEO Checkliste!

Zum Faktor “Keywords” sind alle relevanten Informationen im Artikel → OnPage SEO Grundlagen nachzulesen.
In der OnPage SEO Checkliste finden Sie die wichtigsten Informationen zu den Faktoren Meta/Head, Inhalt/Content/Body, Architektur und Technik. Hierzu einfach auf das jeweilige Thema klicken und los geht’s.

META | HEAD


META TITLE

Der Meta Title wird von Google als Überschrift einer Seite in den Suchmaschinen Ergebnissen genutzt, deshalb ist er besonders relevant. Er sitzt im Kopfbereich < head > einer Webseite und hat folgenden Aufbau:
< meta name="title" content="Meta Title" >.
In WordPress wird er automatisch durch die jeweilige Überschrift (h1) gesetzt, kann aber über SEO Tools wie z.B. Yoast SEO aktiv gestaltet werden. Der Meta Title hat zwei Aufgaben: 1. er wirbt bei Nutzern für Aufmerksamkeit und motiviert zum Klicken und 2. er informiert die Suchmaschinen darüber, welche Inhalte auf der entsprechenden Seite zu finden sind. Drum sollte der gleiche Meta Title möglichst auch nur einmal im gesamten Webauftritt zum Einsatz kommen!

Ein guter Meta Title enthält:

  • ein oder mehrere Keywords
  • relevante Informationen, warum die Seite für den Nutzer wichtig ist,
  • Informationen warum der Inhalt einen Mehrwert für den Nutzer bringt, und
  • es sollte ein sogenanntes “Call to Action” (einen Handlungsanreiz) geboten werden.

Wie lang sollte ein Title Tag sein und welche Informationen enthalten?
Maximal 70 Zeichen galt lange Zeit als Regel. Google Updates haben die Interpretation des Title Tags verändert, sodass nun die Pixelbreite jedes einzelnen Buchstaben zählt und zu einer Gesamtbreite summiert wird. Wenn diese Pixelbreite ein Maximum überschreitet, wird der Title durch “…” gekürzt.

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Die Pixellänge eines Titels sollte im Bereich zwischen 257-512px liegen. Wer die Pixellänge nicht abmessen kann, kann sich auch an Zeichen orientieren. Die Anzahl sollte zwischen 40-70 Zeichen pro Titel liegen.


META DESCRIPTION

Meta Description ist ein kurzer Beschreibungstext im Head einer Webseite, der darüber informiert, welche Inhalte auf der jeweiligen Seite gefunden werden.

Eine gute Meta Description enthält:

  • ca. 200 Zeichen,
  • sie sollte nicht mehrfach verwendet werden!
  • das Keyword sollte max. 2-3 Mal enthalten sein,
  • Nutzer möglichst mit einem “Call to Action” zu einer Handlung motivieren.

Aus der Meta Description werden die sogenannten “Snippets” erstellt, die Beschreibungstexte unterhalb des Meta Titles in den Suchmaschinen Ergebnissen. Diese sind besonders für den Nutzer relevant und animieren zum Klicken auf einen Artikel oder Seite.

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Formulieren Sie eine gute Meta Description die dazu unique ist (= nur einmal innerhalb des gesamten Auftritts vorkommt), mit ca. 200 Zeichen, einer Handlungsaufforderung und vor allem die relevanten Keywords enthält.


CANONICAL

Das Canonical Tag sitzt im Head einer Webseite und weist darauf hin, welche Inhalte in den Suchmaschinen indiziert werden sollen.
< link href="https://www.onlineprofiler.de/" rel="canonical" >
In diesem Fall ist die URL mit Subdomain www die Adresse meiner Wahl. Diese wird in den Suchmaschinen indiziert.
Oft gibt es aus technischen Gründen mehrere Adressen wie z.B. https://onlineprofiler.de und https://www.onlineprofiler.de. Deshalb sollte den Suchmaschinen mittels des Canonical Tag aufgezeigt werden, welche Adresse die relevante ist.

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Setzen Sie ein Canonical Tag, um für die Suchmaschinen die relevante URL zu definieren.


ROBOTS

Die robots.txt Datei ist eine Textdatei, in der festgelegt wird, welche Seiten eines Internetauftritts von Suchmaschinen-Crawlern (Programme, die die Inhalte eines Webauftritts durchsuchen) erfasst werden darf, um Sie in den Suchmaschinen zu indizieren. Weiter kann die robots.txt Datei einen Verweis auf die XML-Sitemap legen.

Folgende Optionen gibt es:

  • index | follow
  • noindex | nofollow
  • und Kombinationen von beiden wie z.B. index | nofollow

Was ist der Unterschied zwischen noindex und nofollow?
Ist eine Seite mit noindex gekennzeichnet, wird sie von der Suchmaschine nicht in den Index aufgenommen und kann somit nicht in den Suchmaschinen gefunden werden. Eine nofollow Seite verbietet der Suchmaschine dem externen Link zu folgen. Sie kann Bestandteil der Suchmaschinen Ergebnisse sein, wird jedoch von den Suchmaschinen als nicht so relevant bewertet, wie eine follow-Seite.

Warum können Seiten, die über die Robots.txt blockiert sind trotzdem im Suchmaschinen Index erscheinen?
Diese Möglichkeit besteht, wenn die Seite über eine andere (externe) Seite mit dem Suchmaschinen Index verlinkt wurde. Dadurch konnte diese in den Suchmaschinen Index aufgenommen werden, obwohl sie auf der eigenen Seite durch die robots.txt blockiert wird.

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Überprüfen Sie, ob alle Inhalte für die Suchmaschinen freigegeben wurden – sprich auf index | follow gesetzt wurden.


MIME TYPE

Multi-Purpose Internet Mail Extensions wird auch als MIME abgekürzt und definiert Datentypen. Multimedia Formate wie Bilddateien, Videos, Text und auch Applikationen zählen hierzu. MIME definiert also im < head > eines HTML Dokumentes diese Metadaten. Server wie auch Browser erhalten dadurch die Information, welche Datentypen übertragen und gelesen oder ausgeführt werden sollen.

Folgende Medientypen gibt es:

  • text = Textdateien
  • image = Grafikdateien
  • video = Videodateien
  • audio = Sound-Dateien
  • application = Programm-Dateien
  • multipart = mehrteilige Daten
  • message = Nachrichten
  • model = komplexe Dateien

SEO Bedeutung
Da bis vor einigen Jahren noch keine Dateiformate von den Suchmaschinen analysiert werden konnten, ermöglichen die MIME Angaben im Kopfbereich Suchmaschinen über den Inhalt der Internetseite zu informieren.

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Wenn Sie unterschiedliche Formate im Einsatz haben, definieren Sie diese im head der Seite.
Z.B. < meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8" >

WordPress Info:
Wer die MIME Types automatisch integrieren möchte, kann das Plugin WP Add MIME Type nutzen.


SPRACHE | LANGUAGE

Auch die Sprachversion einer Webseite sollte für die Crawler erkennbar sein. Deshalb wird dies gleich im Kopfbereich integriert. In WordPress erfolgt dies automatisch bei der Installierung. Hier sind keine weiteren Dinge zu beachten.
< html xxx lang="de-DE" >

INHALT | CONTENT | BODY


ÜBERSCHRIFTEN

Für Überschriften werden spezielle HTML5 Tags genutzt. Zu diesen zählen folgende:

  1. < h1 >
  2. < h2 >
  3. < h3 >
  4. < h4 >
  5. < h5 >
  6. < h6 >

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Die einzelnen Überschriften Tags können mehrfach verwendet werden. Es empfiehlt sich jedoch die H1 Überschrift auf der Startseite mit dem Namen des Webauftritts zu belegen.
Auf allen Unterseiten sollte die H1 Überschrift für den jeweiligen Titel der Unterseite stehen.
Wichtig ist zu beachten, dass keine Überschrift doppelt genutzt wird – sprich Duplikate sind absolut zu vermeiden.

Ist es sinnvoll Keywords in der Überschrift zu platzieren?
Das Heading Tag ist für Suchmaschinen von zentraler Bedeutung. Suchmaschinen verwenden Überschriften-Tags, um Keywords zu identifizieren, die sich vom übrigen Inhalt durch ihre Formatierung abheben. In der Regel fasst eine Überschrift den nachfolgenden Textabschnitt zusammen. Es ist daher sehr empfehlenswert, wichtige Keywords bereits in der Überschrift zu verwenden. Je höher die Position der Überschrift auf einer Seite, desto wichtiger ist diese. Allerdings ist es nicht sinnvoll, eine Überschrift mit zu vielen Keywords zu füllen. Die Keywords sollten einen direkten Bezug zum Inhalt haben und als lesbares Satzgefüge formuliert werden. Vom bloßen Keyword Stuffing in den Überschriften rate ich absolut ab.

Welchen Vorteil bringen Überschriften für Nutzer und Suchmaschinen?

  1. Überschriften können von Browsern interpretiert werden, die benutzerdefinierte Stylesheets möglicherweise nicht erkennen bzw. anzeigen.
  2. Screenreader und Lupen greifen auf Header Überschriften zurück. Dies ist für Barrierefreiheit förderlich und für Responsive Webdesign – der optimalen Anzeige von Inhalten auf mobilen Endgeräten.
  3. Eine übersichtliche Struktur: Der Nutzer erhält Hinweise auf die Inhalte und kann entscheiden, welche Absätze für Ihn relevant sind.
  4. Auf Suchmaschinen wird ein valider Quellcode (saubere Programmierung unterstützt gute Positionen im Suchmaschinen Ranking) übertragen sowie weitere Signale in Form von relevanten Keywords, die den Inhalt zusammenfassen.


DOPPELTE INHALTE | DUPLICATE CONTENT

Duplicate Content also doppelte Inhalte entstehen dann, wenn der gleiche oder ähnliche Inhalte auf unterschiedlichen Webseiten angezeigt werden. Dies kann auf der eigenen Webseite geschehen, aber auch durch z.B. Contentklau auf unterschiedlichen Domains.
Mögliche Ursachen für doppelten Inhalt:

  • Die gleichen Inhalte werden vom Betreiber einer Webseite versehentlich unter unterschiedlichen Domains bzw. Subdomains angezeigt. Beispiel: Ein Inhalt ist unter http://namederwebseite.de/content/ und unter http://www.namederwebseite.de/content/ erreichbar. Hierzu bitte die Infos unter META/HEAD Canonical lesen!
  • Gleiche Inhalte werden unter unterschiedlichen Kategorien ausgespielt. Dies kann vor allem wenn WordPress im Einsatz ist schnell zu einem Problem werden!
  • Inhalte werden von Dritten geklaut, geklont und missbraucht. Hier hilft vor allem der Duplicate Content Checker dies herauszufinden (siehe hierzu auch einen lesenswerten Artikel unter Weblinks ganz unten auf dieser Seite.)

Noch ein kurzer Hinweis zur Texteinzigartigkeit.
Es ist immens wichtig, das auch auf der eigenen Webseite die Hinhalte einzigartig sind, sprich nicht doppelt verwendet werden. Dies schleicht sich besonders schnell bei der Erstellung von Landing Pages ein, auf denen z.B. ein Produkt für unterschiedliche Standorte beworben werden. Hier sollten Sie darauf achten, dass jede einzelne Landingpage unique ist, denn sonst behindern sich diese gegenseitig!

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Vermeiden Sie Duplicate Content oder besser doppelte Inhalte!


BILDER

Bei der Nutzung von Bildern sind vor allem zwei Dinge zu beachten:

  1. Optimierung des Bildes an sich
  2. Einbindung des Bildes in die Webseite

zu 1.: Zum einen ganz wichtig, sollte die Bildgröße optimiert werden. Ich empfehle immer unter 500 kb zu bleiben!

Bildgröße und Qualität für’s Web optimieren
Wem dies nicht gelingt ohne maßgeblich die Qualität zu gefährden, dem empfehle ich folgenden Dienstleister aus Berlin: Kraken
Super hilfsbereites Team, tolles Produkt! Ein wirkliches MUSS für jede Webseite!
Und da WPSmash.it ja auch ab April kostenpflichtig wird, lohnt sich wirklich ein Blick darauf!

Ein weiterer Punkt ist die Bezeichnung des Bildes. Beispiel: Sie arbeiten mit einem Bild auf dem eine Krake zu sehen ist und bezeichnen dieses als Hund. Da die Suchmaschinen nicht das Bild selbst erkennen, sondern die Bezeichnung analysieren, können Sie sich vorstellen, dass dies kontraproduktiv ist. Somit achten Sie auf die richtige Bezeichnung.
Und hier gleich noch ein Tip: Nutzen Sie den Bindestrich und nicht den Unterstrich, um die Bezeichnung lesbarer zu gestalten, wie z.B. richtig: krake-im-wasser.png falsch: krake_im_wasser.png!

zu 2.: Die richtige Einbindung eines Bildes ist auch sehr wichtig. Folgende Infos hierzu kurz zusammengefasst:

  • Textinhalt / Content: Der um das Bild stehende Inhalt ist für das Ranking des Bildes von großer Bedeutung und gewinnt noch, wenn das Keyword Verwendung findet.
  • ALT Attribut: Das ALT-Tag beschreibt ein Bild. Dies ist für den Nutzer dann hilfreich, wenn der Browser nicht in der Lage ist das Bild anzuzeigen, so wird dem Nutzer über Worte der Inhalt vermittelt. Somit sollte das ALT-Tag genau den Inhalt beschreiben und möglichst dazu noch ein relevantes Keyword enthalten.
  • Title-Tag: Um das Hauptkeyword entsprechend zu positionieren, sollte entsprechend auch der Title-Tag genutzt werden.

Kurzer Hinweis zu WordPress: Wenn Sie Bilder über den Medienlink in den Content integrieren, sollten sie darauf achten, dass auch ein Title-Tag gesetzt wird. Dies erfolgt leider nicht automatisch. Es ist aber auch kein Beinbruch, wenn er fehlt.

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Binden Sie nur komprimierte Bilder mit kleiner Dateigröße in Ihre Webseite ein und achten Sie darauf, dass dem Bild alle nötigen Informationen wie z.B. ATL Tag mitgegeben werden.
Und dann noch ein Hinweis: Skalieren Sie die Bildgröße optimal auf das Design angepasst! Jeder unnötige Pixel wird von Google abgestraft!


LINKS

Die sogenannten Hyperlinks sind die Grundlage des Word Wide Webs. Durch Links wird erst das Netzwerk zwischen den unterschiedlichen Seite des Internets gebildet.
Ein Link hat folgenden Aufbau im Quellcode einer Webseite:
< a href="https://www.onlineprofiler.de/" title="xxx" target="xxx">Linktext Webseite Online Profiler< /a >

Es wird zwischen folgenden drei Formen unterschieden:

  1. Interner Link (verlinkt Inhalte innerhalb der Webseite = erzeugt sogenannten Linkjuice)
  2. Externer Link (Sie verlinken auf einen externen Inhalt, da dieser gut zu Ihrem Thema passt und sie die Nutzer darauf aufmerksam machen möchten. Großer Vorteil, je hochwertiger Ihre Links, desto mehr profitiert auch Ihre eigene Webseite davon!)
  3. Eingehender Link (auch Backlink genannt – ein Dritter verweist auf Ihre Webseite, da er den Content relevant für seinen Artikel etc. sieht und darauf aufmerksam machen möchte.)

Das Thema Link ist damit noch lange nicht erschöpft. Um an dieser Stelle jedoch nur kurz einige SEO relevanten Aspekte zu nennen, folgende Infos:

  • Die interne Verlinkung Ihrer eigenen Inhalte ist ausgesprochen wichtig. Sie erzeugen dadurch sogenannten Linkjuice, vernetzen also ihre Inhalte und eröffnen dadurch dem Besucher Ihrer Webseite ein weites Feld an Informationen. Einzelne Seiten Ihrer Webseite, die nicht verlinkt sind, sprich abandoned / verwaist sind, werden auch nur schwierig gefunden. Hier steht dann auch der Aufwand für die Contenterstellung vs. Nutzen nicht in Relation.
    Scheuen Sie also nicht davor, Ihre Inhalte untereinander zu vernetzen!
  • Permalinks oder die Bezeichnung Ihrer Links ist ein weiterer wichtiger SEO Faktor. Hier bevorzugen Suchmaschinen sozusagen sprechende Links. Also wenn bereits über den Linktext klar wird, um welche Inhalte es sich auf der Seite handelt, wie z.B. https://www.onlineprofiler.de/seo-checkliste/
    Schauen wir uns WordPress an so finden wir unter Einstellungen Permalinks eine gute Möglichkeit sprechende Links passgenau auf Ihre Anforderungen zu erstellen.
  • Analog wie bei den Bildern, sollten Sie auch den Links entsprechende Title-Tags zuweisen. Hier sollte möglichst auch die ranking relevanten Keywords enthalten sein.
    Das beschreibende ALT -Tag kommt bei Links übrigens nicht zum Einsatz!
  • Linktext – Linkziel sollten im übrigen möglichst unique sein. Leider wird dies bei vielen Seiten zum Problem, denn viele arbeiten bspw. mit vordefinierten → Weiter lesen Links bei denen ein Linktext auf mehrere Linkziele verweist. Wenn möglich, sollte dies vermieden werden.

ARCHITEKTUR


STATUS CODES

Ein Status Code ist eine Information in Form von einer Zahl, die bei anklicken eines Links, wie z.B. https://www.onlineprofiler.de, einen Hinweis auf die Erreichbarkeit dieses Links angibt. Hier noch eine kurze Erläuterung von zwei Begriffen: Client = Browser (Software, mit der der Nutzer durch das Internet surft) und Server (Festplatte/ Rechner, auf dem im Rechenzentrum des Hosts die entsprechende Webseite vorgehalten wird).

Folgende Status Codes existieren:

  • 200 – alles ok
  • 301 – Dauerhafte Weiterleitung
  • 302 – Vorübergehende Weiterleitung
  • 4xx – Client-Fehler
  • 5xx – Server-Fehler

Hier noch ein paar Antworten zu Fragen, die ich oft gestellt bekomme:

  1. Sollten Status Codes 3xx vermieden werden und somit möglichst auch redirects?
    Nein, bitte keine redirects vermeiden, denn so kann ein Nutzer zur richtigen Seite geleitet werden. Allerdings sollten nicht mehr als 4 redirects hintereinander geschaltet werden, da Google sonst den Links nicht mehr folgt.
  2. Schaden “tote” Links meiner Domain bzw. meiner Webseite?
    Ja, unbedingt sollte diese vermieden werden! Denn für Google ist es ein klares Zeichen, das die Site nicht gepflegt wird und für den Nutzer super enttäuschend, da er das erhoffte Ziel nicht erreicht!
    1. OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
      Vermeiden Sie 404 Links (Links, über die die Seite nicht mehr gefunden wird, weil sich bspw. der Link geändert hat)! Hier unbedingt ein Redirect / Weiterleitung (301) auf die aktuelle URL setzen!


URL-STRUKTUR

Sie planen eine neue Homepage erstellen zu lassen. Dann ist ausgesprochen wichtig, dass schon im Vorfeld Gedanken in die optimale Webseitenstruktur zu machen. Denn Sie können sich Kosten und Zeit sparen, wenn Sie die URL Verzeichnis Struktur vor Implementierung der Webseite konzipiert und definiert wird! Dabei sollte man folgende Dinge wissen und beachten:

  1. Flache Ordnerstrukturen sind für Nutzer, wie für Suchmaschinen leichter zu verstehen.
  2. Verwenden Sie lesbare Wörter anstatt langer ID-Nummern. Hinweis für WordPress Nutzer: stellen sie Ihre Permalinks entsprechend unter benutzerdefinierte Struktur auf /%postname%/ ein! So wird bspw. anstelle von http://www.name.de/?p=11911 eine sprechende URL mit dem Format http://www.name.de/mein-titel-des-beitrags/ ausgegeben!
    Sie benötigen hierbei Hilfe?
    Ich habe bei Yoast noch einen guten Artikel in englischer Sprache sowie ein Tool für die Umstellung gefunden:
    Artikel: Change WordPress Permalink Struktur
    Tool: Permalink Helper
  3. Nutzen Sie Interpunktionszeichen in Ihren URLs. Die URL http://www.name.de/wordpress-theme.html ist viel nützlicher als http://www.name.de/wordpresstheme.html. Achtung: Google empfiehlt hier die Verwendung von Bindestrichen (-) anstelle von Unterstrichen (_).
  4. Ebenso ist die Verzeichnistiefe ein wichtiger Punkt, den es zu beachten gilt! Je tiefer Informationen in einer Struktur eingebettet werden, desto unwichtiger werden Sie von Suchmaschinen und auch Nutzern eingestuft! Das bedeutet: Je flacher die Verzeichnisebenen sind, desto besser! Empfehlenswert sind maximal drei Verzeichnisebenen. Hier ein Beispiel zur max. Verzeichnistiefe: http://www.name.de/wordpress/themes/name-meines-themes/

Hier noch ein guter Artikel auf Webmaster Tool zu diesem Thema:
URL-Struktur einfach halten


URL-LÄNGE

Wie viel Zeichen sollte die URL meines Blog Post aufweisen? Auch diese Frage, werden Sie sich vielleicht stellen?

Die Antwort:
Eine URL mit dem Umfang von 40 – 60 Zeichen ist gut!

Und die URL sollte max. 74 Zeichen enthalten, denn sonst wird in den Suchergebnissen abgeschnitten, sprich nicht vollständig angezeigt.

Noch ein wichtiger Hinweis:
Die URL sollte aus nicht mehr als max. 3-5 Keywords bestehen, die auch zu dem Inhalt / Content passen, der auf der jeweiligen Webseite zu finden ist!


VERWAISTE SEITEN

Wie der Name schon sagt, sind verwaiste Seiten nur schwer bzw. gar nicht über die normale Webseitenstruktur zu finden. Denn sie enthalten keine internen wie externen Links, die das Auffinden im Web ermöglichen könnten. Da das www nur über Links Inhalte miteinander verbindet sind verwaiste Seite nicht förderlich.

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Allgemein gesprochen sollte die Struktur von Links einer Seite gleichmäßig verteilt werden, um den sogenannten Linkjuice auf die wichtigen Seiten intern zu verteilen. Nur so kann dem Nutzer Ihrer Webseite ein gutes Surferlebnis zu ermöglicht werden!

TECHNIK | PERFORMANCE


KOMPRESSION | Dateikomprimierung

Kleine Dateigrößen benötigen weniger Ladezeit. Deshalb ist es wichtig, die Dateigröße der jeweiligen Webseite im Auge zu behalten bzw. durch die Nutzung von komprimierten Bilddateien!
Dies Größe kann aber auch durch technische Mittel optimiert werden. Und hier sprechen ich von der Komprimierung durch z.B.:

  • gzip
  • defate

Beide Komprimierungsmethoden sind gleichermassen gut. Für welche Sie sich entscheiden spielt eigentlich keine Rolle.

Beispiele zur Integration in die .htaccess:
# BEGIN gzip compress text, html, javascript, css, xml:
< ifModule mod_gzip.c >
mod_gzip_on Yes
mod_gzip_dechunk Yes
mod_gzip_item_include file .(html?|txt|css|js|php|pl)$
mod_gzip_item_include handler ^cgi-script$
mod_gzip_item_include mime ^text/.*
mod_gzip_item_include mime ^application/x-javascript.*
mod_gzip_item_exclude mime ^image/.*
mod_gzip_item_exclude rspheader ^Content-Encoding:.*gzip.*
< /ifModule >
# END compress

oder

# BEGIN deflate compress text, html, javascript, css, xml:
< IfModule mod_deflate.c >
AddOutputFilterByType DEFLATE text/plain
AddOutputFilterByType DEFLATE text/html
AddOutputFilterByType DEFLATE text/xml
AddOutputFilterByType DEFLATE text/css
AddOutputFilterByType DEFLATE application/xml
AddOutputFilterByType DEFLATE application/xhtml+xml
AddOutputFilterByType DEFLATE application/rss+xml
AddOutputFilterByType DEFLATE application/javascript
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-javascript
< /IfModule >
# END compress

Ein guter Artikel hierzu:
Artikel zum Thema Komprimierung


TIME TO FIRST BYTE | Antwortzeiten

Schneller Aufbau einer Webseite ist das A und O. Denn wenn Besucher zu lange warten müssen, surfen Sie weiter.
Somit gilt es die Antwortzeiten des Servers möglichst klein zu halten.

Was bedeutet “Time to First Byte” und was ist der Unterschied zu den Antwortzeiten?
Time to First Byte (TTFB) zeigt an, wie lange es dauert, bis der Browser den ersten Byte der Antwort vom Server erhält.
Im Gegenteil dazu wird bei “Antwortzeiten” die Downloadzeit des gesamten Dokumentes gemessen.

Man sagt bspw. das die Antwortzeit möglichst unter 1 Sekunde liegen sollte und die TTFB nur mehrere Millisekunden benötigen sollte.

Es gibt viele Tools im Netz, um die TTFB und Antwortzeit der Dokumente im Blick zu behalten, deshalb gehe ich an dieser Stelle nicht genauer darauf ein.


COOKIES

Wenn eine Internetseite nur dann von Suchmaschinen analysiert werden kann, wenn Cookies angenommen werden, stellt dies ganz sicher ein Problem für das Ranking in den Suchmaschinen dar.

Deshalb sollte man möglichst Cookie-freie Domains nutzen. Sprich den HTML Inhalt (statischer Inhalt) über eine Domain zur Verfügung stellen, die ohne Cookies arbeitet.

Sollten Sie in den Suchmaschinen nicht gerankt werden, schauen Sie ob mit Cookies ein Problem vorliegt.

Für WordPress Nutzer:
In der config.php wird unter anderem die Nutzung von Cookies definiert. Sollten Probleme auftauchen, im WordPress Codex finden Sie hierzu detaillierte Informationen:
WordPress Codex: Set Cookie Domain (englischer Sprache)


JAVA SCRIPT

JavaScript-Dateien können sich auf die Performance deiner Seiten negativ auswirken. Der Ort der jeweiligen JS Dateien ist wichtig zu identifizieren, um sie gegebenenfalls auszulagern bzw. an das Ende des HTML-Codes der Seite zu platzieren. Auslagerung kann eine Minimierung der Renderingzeit sowie die Verringerung der Serverlast bedeuten. Je weniger Requests an den Server verschickt werden, desto besser ist für die Gesamtperformance der Seite.

Wichtig ist auch, dass man die Nutzung von Inline Javascript (sprich innerhalb des Dokuments) vollständig vermeiden sollte.

Ziel ist bei der Technischen Optimierung aber immer auch die Webseite schlank zu halten. Deshalb bietet es sich hier an mit sogenannten Minify Programmen zu arbeiten. Diese gibt es für die unterschiedlichsten Programmiersprachen / Codes. Wenn es um die Optimierung von JavaScript Dateien geht nutze ich gerne folgendes Programm:
JavaScript Minifier

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Versuche Javascript Dateien zusammen zu fassen, durch Komprimierung zu verkleinern (minify) und ggf. externe Javascript Dateien erst am Ende des Dokuments (und nicht im Head) zu laden.


CSS

Gut lesbare (HTML-Codes) und gut strukturierte Inhalte sind für Suchmaschinen besonders wichtig. Daher sollte Sie auf die Größe der CSS-Dateien achten aber natürlich auch, wo sich die entsprechenden CSS Dateien befinden. Sollten Sie zu viele (einzelne) CSS-Dateien im Einsatz haben, könnte dies die Performance der Seiten beeinträchtigen. Sie Webseite wird dadurch langsam.

Eine Möglichkeit:
Identifizieren Sie alle CSS-Dateien und komprimieren Sie diese zu einer einzigen Datei, damit die Webseite schlank bleibt.
Realisieren können Sie dies durch sogenannte Minify Programme. Ich nutze hierzu ganz gerne dieses:
CSS Minifier

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Versuche CSS Dateien zusammen zu fassen und durch Komprimierung zu verkleinern (minify).


SITEMAPS

Es macht Sinn eine Sitemap im XML-Format zu hinterlegen und Google auf diese z.B. via Webmaster Tool aufmerksam zu machen. Dies ist zwar keine Garantie dafür, dass Google alle dort aufgeführten Seiten crawlt und in den Index aufnimmt, aber dennoch bekommt Google ein besseres Bild von der Webseite und kann evtl. auftretende Crawling-Probleme durch die Sitemap kompensieren.
Jedoch muss die Sitemap stets aktuell sein und sollte keine verwaisten Seiten aufweisen. Es bietet sich deshalb für WordPress Nutzer an ein Tool wie z.B. Yoast SEO dafür zu nutzen.

OnPage SEO Checkliste – Ratschlag:
Umso mehr Fehler Google in der Sitemap findet, desto weniger wird Google dieser Webseite vertrauen!

 
Ich hoffe ich konnte Ihnen mit meiner OnPage SEO Checkliste einwenig Einblick in die weite Welt der Suchmaschinenoptimierung geben und auch erste Handlungsempfehlungen liefern.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist leider kein Produkt, welches sich einfach in eine WordPress Webseite einbauen läßt. Suchmaschinenoptimierung ist ein Prozess, der niemals endet!

Da das Tracking der einzelnen SEO Faktoren durch die OnPage SEO Checklist zwar vereinfacht wird, aber nichtsdestotrotz sehr aufwendig bleibt, möchte ich an dieser Stelle auf ein Tool aufmerksam machen, was mir die Arbeit sehr erleichtert!

Onpage SEO Optimierung – was ich empfehlen kann!

Sie möchten genau diese Faktoren im Auge behalten?
Es gibt ein Tool, welches ich aktiv nutze. UND es muss nicht immer die Premium-Version sein!
Für Webseiten von kleinen Unternehmen reicht in der Regel schon die kostenfrei Version.

Starten Sie das OnPage Screening Ihrer Webseite!

Zur Onpage Optimierung

Der kostenfrei Onpage Account beinhaltet:

  • 1 Projekt
  • 1 Crawl pro Monat
  • 100 eigene URLs
  • 5 zu überwachende Keywords
  • 5 Text-Analysen (WDF*IDF)
  • 5 Echtzeit-URL Abfragen mit OnPage.org Focus

In diesem Sinne: Fight the Power!

Praxisprojekt – Ergebnisse, die sich sehen lassen können!

Und an dieser Stelle möchte ich noch kurz auf das Praxisprojekt hinweisen, für welches ich im Speziellen die technische SEO Optimierung durchgeführt habe und mir die Ergebnisse im Vorfeld sowie im Nachgang der Optimierung gezogen habe.
Alleine die technische Optimierung hat dazu geführt, dass sich die Sichtbarkeit der Webseite in der generischen Suche innerhalb von nur 6 Monaten verdoppelt hat.
Die Page Speed / YSlow Rate konnte von einem Durchschnitts D (welches die meisten Seiten ohne technische Optimierung aufweisen) auf A gesteigert werden… und das nur mit reiner Technikoptimierung und ohne mit einem CDN zu arbeiten!

Die folgende Graphik zeigt die Entwicklung der Sichtbarkeit in den Suchmaschinen –
mein Kunde im Vergleich zu seiner Konkurrenz:
Onpage SEO Kundenentwicklung
Quelle: rankingcoach.com

Das zeigt mir wiederum, wie wichtig eine saubere Programmierung der Webseite wirklich ist!
 

Artikelreihe “Bessere Webseiten mit OnPage Optimierung”:

→ Bessere Webseiten mit OnPage SEO – Einführung
→ OnPage SEO Grundlagen
√ OnPage SEO Checkliste

Artikel zum Thema OffPage Optimierung:
→ OffPage SEO Grundlagen

Artikel zum Thema HTML5 Tags für die Contentpflege:
→ HTML5 Tags für die Contentpflege
→ HTML5 Semantic Tags

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Der Artikel OnPage SEO Checkliste ist der perfekte, schnelle Ratgeber, um Ihre Suchmaschinen Optimierung durch saubere Programmierung und vielen wichtigen Tipps & Tricks erfolgreich zu realisieren.
Brauchen Sie dennoch professionelle Hilfe, stehe ich Ihnen gerne mit Rat & Tat zur Seite.

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Weblinks:

Weiterführende Infos: OnPage Wiki Hier finden Sie wirklich alles super ausführlich erläutert! LESENSWERT!

Guter Artikel über Duplicate Content Checker Duplicate Content Checker

Link Juice:

Kategorie: Fachwissen, SEO

Silke Hohgardt ✷ Digitale Medien Profil Schleiferin

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